Arcitectas Mediaflux: KI-Bereite Dateninfrastruktur für alle Workloads

Techpark

In einem bedeutenden Schritt für das Datenmanagement im Zeitalter der künstlichen Intelligenz hat Arcitecta wesentliche Verbesserungen an seiner Mediaflux-Plattform vorgestellt und sie als KI-bereite Daten-Fabric positioniert. Dieses Upgrade integriert eine eingebaute Vektordatenbank in sein Hochleistungs-XODB-System und verändert grundlegend, wie diverse Datentypen und KI-Modelle interagieren. Durch die Vereinheitlichung von Metadaten und die Nutzung von Vektor-Embeddings zielt Mediaflux darauf ab, KI-Workflows zu stärken, riesige Datensätze für das Training leicht zugänglich zu machen und die Modellqualität in kritischen Bereichen, von der Krebsforschung und Genomanalyse bis zur breiteren wissenschaftlichen Entdeckung, erheblich zu verbessern.

Der Zeitpunkt dieser Fortschritte ist besonders relevant, angesichts der eskalierenden Einführung von KI und maschinellem Lernen in allen Branchen. Gartner prognostiziert, dass bis 2026 70 % der Unternehmen Vektordatenbanken integriert haben werden. Mediaflux adressiert direkt den dringenden Bedarf an vereinheitlichten Plattformen, um der weit verbreiteten Datenflut, Heterogenität und den komplexen Compliance-Herausforderungen entgegenzuwirken, die KI-Initiativen oft behindern. Die robuste Metadaten- und Vektor-gesteuerte Architektur der Plattform ist darauf ausgelegt, die Reproduzierbarkeit von Modellen zu gewährleisten, ein entscheidender Faktor für eine zuverlässige KI-Bereitstellung.

„Da Organisationen zunehmend auf KI und maschinelles Lernen angewiesen sind, ist die Herausforderung, riesige, vielfältige Datensätze für das KI-Training zugänglich und nutzbar zu machen, von größter Bedeutung geworden“, erklärte Jason Lohrey, CEO von Arcitecta. Er betonte, dass das verbesserte Mediaflux eine revolutionäre Daten-Fabric liefert, die in der Lage ist, jedes Datenobjekt in einen KI-bereiten Ressourcenpool zu integrieren. Dieser integrierte Ansatz umgeht die Notwendigkeit fragmentierter Softwareentwicklungstools und separater Vektor-Stores, setzt einen neuen Standard für das KI-Datenmanagement und verspricht Ergebnisse wie transformative Fortschritte in der Krebsforschung, beschleunigte Medikamentenentwicklung und die Bewahrung wichtiger Kulturarchive.

Mediaflux fungiert als flexible, modellunabhängige Daten-Fabric, die beliebige Datentypen und KI-Modelle in großem Maßstab aufnehmen kann, wodurch Anbieterbindung und restriktive Datenformatbeschränkungen entfallen. Es beschleunigt den Weg zu KI-Erkenntnissen durch integrierte Pipelines, die die Datenerfassung, -tagging und -transformation automatisieren. Seine umfangreichen Metadatenfunktionen und die Unterstützung für Vektor-Embeddings bieten erhöhten Kontext und Genauigkeit für KI-Modelle. Darüber hinaus bietet ein schemaloses Metadatenmodell die notwendige Flexibilität über verschiedene Datenquellen hinweg und gewährleistet die Einhaltung regulatorischer Compliance-Standards, wobei sowohl On-Premises- als auch Cloud-Bereitstellungsoptionen verfügbar sind.

Im Gegensatz zu traditionellen Lösungen, die oft externe Vektordatenbanken erfordern, die nachträglich angeflanscht werden müssen, bietet Mediaflux umfassende Metadaten- und Vektorsuchfunktionen innerhalb eines einzigen, hochleistungsfähigen Systems. Dieses Design vereinfacht die Dateninfrastruktur und reduziert die operative Komplexität. Durch die Optimierung von Daten und die Nutzung von Vektor-Embeddings stellt Mediaflux sicher, dass sowohl unstrukturierte als auch strukturierte Daten für die KI durchsuchbar und nutzbar werden, wodurch die Notwendigkeit eines separaten Vektor-Stores entfällt. Zu den Kernfunktionen gehören ein robustes Metadaten-Katalog, Vektor-Embeddings, Ähnlichkeitssuche, Retrieval-Augmented Generation (RAG)-bereite Daten und Single-Pane-Orchestrierung für ein optimiertes Management.

Marc Staimer, Gründer von Dragon Slayer, unterstrich die kritische Rolle der Datenqualität in der KI. „KI ist nur so gut wie die Daten, mit denen sie trainiert wird“, erklärte er und hob das häufige Problem verteilter Datensilos hervor, auf die KI nicht leicht zugreifen oder die sie nicht nutzen kann. Er stellte fest, dass traditionelle Ansätze oft das Zusammenfügen mehrerer Systeme beinhalten, was zu Komplexität und Engpässen führt. Staimer lobte Plattformen wie Mediaflux mit ihrer XODB-Datenbank für ihre Fähigkeit, verschiedene Datentypen zu verwalten und gleichzeitig integrierte Vektorsuche und Metadatenverwaltung innerhalb eines vereinheitlichten Systems bereitzustellen. Dieser integrierte Ansatz ermöglicht es Organisationen, all ihre Daten für das KI-Training zu nutzen, was zu überlegenen Modellen, schnelleren Ergebnissen und erheblichen Kosteneinsparungen führt, indem mehrere Zugriffspunkte auf isolierte Systeme eliminiert werden.

Die KI-verbesserte Mediaflux-Plattform bietet überzeugende Vorteile für Unternehmen, die massive Datenmengen verwalten. Sie verspricht eine schnellere Time-to-AI durch die Verwaltung verschiedener Datentypen – einschließlich Text, Bilder und Zeitreihen – und die Bereitstellung gebrauchsfertiger Datenpipelines, wodurch die manuelle Vorbereitung entfällt. Dies führt zu besseren KI-Modellen durch reichhaltigere Trainingsdatensätze und verbesserte Genauigkeit, zusammen mit der Flexibilität, neue Modelle ohne Datenmodifikation bereitzustellen. Betriebliche Effizienz und Kosteneinsparungen werden durch eine zentralisierte Plattform realisiert, die Tools und Governance vereinfacht und disparate Tools durch ein einziges System ersetzt. Die native Vektorsuchmaschine ermöglicht schnelle Ähnlichkeitsabfragen über Billionen von Datensätzen in Millisekunden, wodurch sie herkömmliche Tools erheblich übertrifft. Als vereinheitlichte Daten-Fabric integriert Mediaflux Metadaten, Vektor-, Datei- und Objektdaten über mehrere Standorte hinweg und unterstützt End-to-End-RAG-Pipelines direkt in seiner Umgebung.

Die Plattform ist ideal für Unternehmen in den Bereichen Biowissenschaften, Forschung, Medien und Unterhaltung sowie Regierung und Verteidigung und adressiert den Bedarf an skalierbarer, hochleistungsfähiger Infrastruktur beim Umgang mit massiven Datenmengen. Sie ist besonders vorteilhaft für Abteilungen wie Forschung und Entwicklung, Datenwissenschaft, Genomik, medizinische Bildgebung und Machine Learning Operations in den Bereichen Gesundheitswesen, Wissenschaft, Finanzen und Regierung. In der Krebsforschung können Wissenschaftler beispielsweise jetzt riesige Genomdatensätze und medizinische Bilddateien schneller mithilfe von semantischer und Ähnlichkeitssuche abfragen. Regierungs- und Verteidigungsteams können Echtzeit-Zeitreihen- und Geodaten verwalten und Edge-Bereitstellungen in sicheren, getrennten Umgebungen unterstützen. In Medien und Unterhaltung werden Archive nach Bedeutung, nicht nur nach Metadaten, durchsuchbar, wodurch neue kreative Workflows und Einnahmequellen erschlossen werden.

Im Mittelpunkt von Mediaflux steht XODB, eine flexible Multi-Modell-Datenbank mit integrierten Funktionen für Vektor-Embeddings und Plugin-Unterstützung für neue Modelle. XODB ist ein grundlegender Pfeiler von Mediaflux, der nahtlose Durchsuchbarkeit und nahezu sofortige Erkenntnisse ermöglicht und den Weg für zukünftige KI-Funktionserweiterungen ebnet. Die Plattform unterstützt umfassend Objekt-, Zeitreihen-, Geo- und Vektordaten, optimiert die Speicherung, reichert Metadaten an und kuratiert Datensammlungen zur einfachen Suche. Eng mit Mediaflux verwoben, verwaltet XODB Metadaten in Echtzeit und leitet Benutzer sofort zu ihren Daten, unabhängig von Skalierung oder Standort.

Die neuen KI-bereiten Funktionen sind ein integrierter Bestandteil der bestehenden Mediaflux-Plattform. Sie wird nach Benutzeranzahl lizenziert, wodurch kapazitätsbasierte Gebühren entfallen und ein wettbewerbsfähiges Preismodell im Vergleich zu einem Flickenteppich disparater Tools angeboten wird.