Terry Matalas enthüllt 'Vision Quest' KI-Details bei STLV
Auf der jüngsten STLV-Convention enthüllte Terry Matalas, bekannt für seine Arbeit als Showrunner bei Star Trek: Picard, eine Reihe von Marvel-zugelassenen Details zu seiner mit Spannung erwarteten kommenden Serie, Vision Quest.
Das Sci-Fi-Drama wird Matalas mit zwei bekannten Gesichtern aus Picard wiedervereinen: Todd Stashwick und Orla Brady, die Captain Shaw bzw. Laris/Tallinn verkörperten. In Vision Quest wird Brady ihre Talente der Stimme von F.R.I.D.A.Y. leihen, Tony Starks künstlicher Intelligenz-Assistentin, eine Rolle, die zuvor von Kerry Condon in den Marvel-Filmen besetzt wurde. Stashwick schlüpft derweil in die Rolle von Paladin, einem bekannten Söldner aus den Marvel Comics. Frühe Ankündigungen hatten Stashwicks Rolle als Attentäter charakterisiert, der Paul Bettanys Weißen Vision aufspüren sollte, den empfindungsfähigen Androiden, der am Ende von WandaVision auftauchte.
Die Serie versammelt eine formidable Besetzung von künstlichen Intelligenzen. Emily Hampshire stößt als E.D.I.T.H. hinzu, eine weitere von Stark geschaffene KI, die erstmals in Spider-Man: Far From Home zu sehen war. Das Ensemble umfasst außerdem Ruaridh Mollica, T’Nia Miller und Faran Tahir in nicht näher bezeichneten Rollen. Eine der vielleicht faszinierendsten Enthüllungen betrifft die potenzielle Rückkehr von Ultron, dem berüchtigten empfindungsfähigen KI-Bösewicht, der zuletzt von James Spader in Avengers: Age of Ultron dargestellt wurde. Matalas deutete eine “einzigartige” Nutzung des Charakters an, was zu erheblichen Spekulationen unter den Fans darüber führte, wie der ikonische Antagonist in die Erzählung von Weißem Vision einfließen könnte.
Abgesehen von der Besetzung gab Matalas Einblicke in das Produktionsumfeld der Show und enthüllte, dass das Vision Quest-Team stark von Star Trek-Enthusiasten bevölkert ist. Diese gemeinsame Leidenschaft, so bemerkte er, ermöglichte eine Kurzkommunikation während der Produktion und förderte eine ausgeprägte kreative Atmosphäre. Matalas zog eine überzeugende Parallele zwischen Visions Reise in der neuen Serie und Spocks Entwicklung in Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart. Dieser Vergleich legt nahe, dass der wiedererwachte Weiße Vision mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen haben wird, um sich wieder mit seinen vergangenen Erinnerungen zu verbinden, was Spocks eigenem Kampf mit Identität und seinem wiederhergestellten Bewusstsein widerspiegelt. Das Panel, obwohl reich an narrativen Hinweisen, lieferte keine visuellen Einblicke, wie einen Trailer oder Produktionsfotos, was die Fans gespannt auf das erwartete Debüt der Serie auf Disney+ irgendwann im Jahr 2026 warten lässt.